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In diesen Zeiten lässt einen nichts kalt. Die AccuMeda Gruppe unterstützt daher finanziell und persönlich die Kampagne des zu unserem Managementverbund gehörenden St. Franziskus Hospitals in Winterberg. Denn das unvorstellbare Leid der betroffenen Menschen in Kiew, welches weit über den Verlust von Hab und Gut hinausgeht, ist leider Realität geworden. Familien werden getrennt, vielleicht für immer. Obdachlosigkeit und Hilflosigkeit innerhalb von Tagen. Nicht zu wissen, wie es weitergeht; unter Androhung von weiterer Gewalt.

Dieser Konflikt ist in einem Ausmaß eskaliert, den wir noch gar nicht verarbeiten konnten.

Wir möchten mit unseren Spenden den Menschen vor Ort direkt helfen und Hoffnung in dieser schweren Zeit schenken. Hoffnung, auf ein baldiges Ende. Hoffnung, auf die Unversehrtheit von Familie und Freunden. Hoffnung, auf eine friedliche Zukunft.

Wenn auch Sie der Meinung sind, dass gerade jetzt Soforthilfe und Solidarität wichtiger denn je ist, nutzen Sie den folgenden Spendenaufruf. Die ersten sechs Paletten medizinischer Hilfsgüter sind seit dem 02.03.2022 bereits auf dem Weg. Den Fortgang sowie die Verwendung der Mittel dokumentieren wir auf der Homepage des Krankenhauses sowie auf Instagram. Und im folgenden Liveticker.

Frankfurt am Main, 27. Februar 2022 

Elmar H. Willebrand
(Geschäftsführender Gesellschafter)

Liveticker

Von Kyiv aus werden die medizinischen Hilfsgüter verteilt und nach Dnipro geschickt.

 

Kurzes Umladen dann geht es los nach Ivano Frankivsk

Mittlerweile herrscht seit über einem Jahr Krieg in der Ukraine, eine Ende ist nicht in Sicht. Vielen Dank für die vielen Spenderinnen und Spender, die weiterhin einen großen Teil dazu beitragen, damit wichtige medizinische Hilfsgüter in die Ukraine geliefert werden. 

Aus einer spontanen Idee an einem Sonntagnachmittag im Februar 2022 ist mittlerweile eine Hilfsaktion geworden, der sich neben unserer Initiative, nicht nur die Stadt Winterberg, sondern zahlreiche private Unternehmen und weitere private Spender angeschlossen haben. Alles in allem konnte bisher ein Gesamtspendenaufkommen von rund 600.000 Euro bewegt werden. Wir möchten uns hiermit bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken. Neben den Spenden gibt es weitere viele indirekte Zuwendungen, die wir z.B. von Lieferanten dadurch erhielten, dass diese außergewöhnliche Rabatte auf neue oder gebrauchte Geräte oder Ausrüstungen gewährten.

Alle drei Fahrzeuge sind mittlerweile wohlbehalten an ihren Bestimmungsorten angekommen. Ein Fahrzeug, welches auch für den Fronteinsatz gedacht war, wurde, nachdem es nur knapp einem Raketenangriff entging, mittlerweile aus Sicherheitsgründen mit Tarnlackierung versehen.






Es wurden weitere drei Krankenwagen mit vielen Ausrüstungsgegenständen in die Ukraine gefahren. Ein Fahrzeug wurde mit unseren Spendengeldern beschafft, die beiden anderen wurden von zwei Privatspendern aus München beschafft und bezahlt. Unser Fahrzeug startete in Münster (Westfalen) und nahm in Berlin noch weitere Ausrüstungsgegenstände, u.a. einen gebrauchten Inkubator, an Bord und traf sich dann mit den beiden anderen Fahrzeugen in Polen, um in Krakau die erste Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag ging es über die Grenze in die Ukraine, wo die Fahrzeuge nach einem nervenaufreibenden Bürokratie-Abenteuer dann doch endlich dankbar von unseren ukrainischen Partnern in Empfang genommen werden konnten. 

Weitere medizinische Hilfsgüter haben die Ukraine erreicht. Vielen Dank an die fleißigen Spenderinnen und Spender. Es wurden unter anderem 4-fach Unterdruck-Wundheilungssysteme von VACUlta geliefert. 

Vielen Dank für die vielen und großzügigen Unterstützer. Das aktuelle Spendenbarometer beträgt mittlerweile stolze 372.000 Euro.

Der mit medizinischen Hilfsgütern ausgestattete Rettungswagen wird in die Ukraine überführt. Die erste Etappe führt von Münster über Dresden nach Krakau, Polen.

Das Fahrzeug wurde in Düsseldorf aufbereitet und anschließend in Münster mit Hilfe des ASB und vieler freiwilliger Helfer mit umfangreichen zusätzlichen Hilfsmaterialien, wie Krankentragen mit Lafetten, Defibrillatoren, Beatmungsgeräte und ähnliches aufgerüstet. Wir melden uns, sobald die Übergabe erfolgreich durchgeführt wurde. Bis dahin drücken Sie uns die Daumen für eine erfolgreiche Reise.

Vielen Dank für die vielen Einzelspender, die den Spendentopf aktuell auf 332.000 Euro haben anwachsen lassen. Hinzu kamen vielen Sachspenden von Medikamenten bis zu Autoverbandskästen oder Feldbetten.

Die Hilfsgüter erreichen ein Krankenhaus im Verbund der Nationalen Medizinischen Oleksandr-Bohomolez-Universität. Aus Sicherheitsgründen können wir den genauen Standort des Krankenhauses nicht nennen, aber das Video dürfte selbsterklärend sein. Großartigen Dank an alle die uns hier so großzügig mit Tat, Rat und finanziellem Engagement unterstützen. Die Hilfsgüter sind direkt dem Klinikpersonal übergeben worden.

Die Lieferung mit den beiden Sonographie Geräten und weiteren Hilfsgütern erreicht planmäßig Krakau. Dort werden die Hilfsgüter vom LKW in einen Kleintransporter für die Weiterreise in die Ukraine verladen. 

Anlieferung von zwei nagelneuen Sonographie Geräten, von GE (General Electric). Trotz Halbleiter Krise ist es uns in Zusammenarbeit mit GE und deren großzügigen Entgegenkommen gelungen, die im Video zusehenden zwei nagelneuen Geräte für unsere Hilfsaktion HELP UKRAINE zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank an GE für diesen großzügigen Preisnachlass und die Flexibilität bei der sofortigen Lieferung.

 

 

Es wurde ein deutscher Rettungswagen organisiert, der vom Hauptorganisator der Hilfsaktion, Markus Feueracker, persönlich in die Ukraine überfuhrt worden ist. Die Übergabe war sehr emotional und ist selbstverständlich schriftlich dokumentiert worden.

Ein westukrainisches Kinder-Krankenhaus erhält wichtige medizinische Hilfsgüter

Es wurden u.a. Insulinspritzen, Spritzen, Handschuhe, Antiseptic, Verbandsmaterialien, Verbandskasten, Bandagen, Paracetamol, Infusionen geliefert

Heute werden weitere LKW mit Hilfsgütern beladen, die den Weg an die ukrainische Grenze antreten

Heute wurden weitere Hilfsgüter im St. Franziskus Hospital in Winterberg auf Paletten geladen und für die Reise in die Ukraine bereitgestellt

Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft. Uns erreichen täglich kleine und große Hilfsangebote. Aktuell steht das Spendenbarometer bei 320.000 Euro. Danke nochmals an alle, die uns mit Rat und Tat oder finanziell unterstützen. 

In der Nacht kommen die ersten Hilfsgüter an der ukrainischen Grenze an. Dort werden sie bedarfsgerecht umverteilt und in Transporter für den Weitertransport verladen.

Medizinische Hilfsgüter werden umverpackt und an die ukrainische Grenze gebracht

Es sind weitere Paletten im Verteilzentrum in Dresden angekommen. Dort werden Sie umverteilt und für den Weitertransport fertig gemacht.

Die erste Lieferung mit Hilfsgütern wird sortiert, verladen und befindet sich auf dem Weg

Unser Spendenkonto
St. Franziskus-Hospital gGmbH
IBAN: DE73 4165 1770 0059 0236 55
Stichwort: WIR HELFEN DER UKRAINE (unter zusätzlicher Angabe Ihres Namens, eMail und Adresse erhalten Sie eine Spendenquittung)

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